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Färbemittel und Aufdrucke

Mehr als ein Prozent der EuropäerInnen reagiert allergisch auf Textilfärbemittel, die als Rückstände aus der Produktion in Bekleidung verbleiben können. Bestimmte Färbemittel wie z.B. einige Azofarbstoffe, die in krebserregende Amine gespalten werden, sind verboten, die Kontrolle ist allerdings lückenhaft. Andere Allergene sind noch erlaubt. Anspruchsvolle Textillabels verbieten über 20 weitere Färbemittel oder reduzieren deren Anteil.
Aufdrucke per Siebdruck oder mit Kunststoff beschichtete Aufdrucke auf Bekleidung wie T-Shirts, Sweatshirts, etc. können PVC und hormonell wirksame Weichmacher (Phthalate) enthalten. Färbemittel können ebenfalls Reststoffe von Schwermetallen, LösungsmittelnNonylphenol-Ethoxylaten und zahlreichen anderen chemischen Substanzen aufweisen.

Schadstoffe

Mögliche schädliche Inhaltsstoffe:

Tipps 

  • Waschen Sie neue Kleidung immer vor dem ersten Tragen.
  • Wenn ein Kleidungsstück beim ersten Einweichen ausfärbt, waschen Sie es nochmals. Wenn es nach dem zweiten Waschen immer noch Farbe verliert, benutzen Sie es nicht. Für Kleidung, die direkt auf der Haut getragen wird, und für Kleidung von Kleinkindern achten Sie auf Ökolabels.
  • Vermeiden Sie Kleidung mit Motiven oder Aufdrucke ohne Gütesiegel. Sie können phthalathaltiges PVC enthalten.